Eines der charakteristischen Merkmale fast jedes Unternehmers ist das brennende Verlangen, die neueste Technologie zu kennen, die ihm zur Verfügung steht - eine Technologie, die entweder die Bemühungen erleichtert oder es dem Geschäftsinhaber ermöglicht, über bestehende Beschränkungen hinaus neue Territorien zu erschließen.
Kleinunternehmer werden ständig in verschiedene Richtungen gezogen. Durch das Zuweisen von Aufgaben, die Sie selbst erledigen können, und von Aufgaben, die Sie an andere delegieren können, wie z. B. Experten, können Kleinunternehmer mehr Zeit darauf verwenden, sich auf die zu erledigenden Aufgaben zu konzentrieren, um das Geschäft voranzutreiben.
Hier ist eine Liste von Begriffen, mit denen sich Kleinunternehmer vertraut machen sollten, wenn sie wichtige Entscheidungen in Bezug auf Technologie, Marketing und Personalwesen treffen.
Computing
Internet der Dinge (Internet of Things, IoT): Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) beschreibt die zunehmende Anzahl von Objekten mit intelligenter Technologie, mit der Sie die Sicherheit Ihres Telefons steuern, das Licht in Ihrem Gebäude ein- und ausschalten sowie die Heizung und Kühlung steuern können, wenn Sie gerade sind nicht im Büro und viele andere Dinge.
Server-Hosting: Server sind Geräte, die den Computer und das Internet eines Unternehmens unterstützen. Server gehören in der Regel Internet Service Providern (ISPs), die nicht nur den Kunden eine Internetverbindung zur Verfügung stellen, sondern auch Serverplatz vermieten. ISPs "hosten" die Informationen eines Unternehmens - seine Website, E-Mail, Daten usw. - auf ihren Servern. Einige Server befinden sich in ISP-Rechenzentren, andere werden direkt an Unternehmen vermietet.
Unternehmen, die nicht über den internen technischen Support verfügen, der für die Wartung eines Servers erforderlich ist, mieten in der Regel Speicherplatz auf einem Remoteserver oder verwenden einen verwalteten Hostingdienst. Managed Hosting Services bieten Unternehmen eigene Server und technischen Support auf Vollzeitbasis.
Andere Unternehmen leasen ihre Server von ISPs, jedoch ohne die zusätzliche technische Hilfe. Ein dedizierter Server ist günstiger als verwaltete Hosting-Services, aber nur für Unternehmen mit technischem Know-how machbar.
Rechenzentrum: In einem Rechenzentrum befinden sich Computer- und Datenspeichersysteme, einschließlich Server. Viele Rechenzentren gehören ISPs oder großen Unternehmen wie Google oder Amazon.
Linux-Hosting: Linux ist ein Open-Source-Betriebssystem, das auf Webhosting-Servern installiert werden kann. Auf vielen Servern werden Microsoft-Betriebssysteme ausgeführt. Einige Unternehmen sind jedoch der Ansicht, dass Linux eine sicherere und zuverlässigere Option ist, und bevorzugen die Verwendung eines Webhostingdienstes, auf dem Linux ausgeführt wird.
Cloud-Hosting: Unternehmen, die keine Server leasen, können stattdessen dafür bezahlen, dass ihre Daten auf virtuellen Servern gespeichert werden. Diese Server befinden sich in der Cloud und können nur über eine Internetverbindung aufgerufen werden. Unternehmen greifen in der Regel über eine für ihren Cloud-Hosting-Dienstanbieter spezifische Softwareschnittstelle auf cloudbasierte Server zu.
Cloud-Backup: In der Cloud gesicherte Daten werden über das Internet von einem Unternehmen auf die Server des Datenspeicheranbieters übertragen., kann so eingerichtet werden, dass es automatisch abläuft. Dies macht es zu einer praktischen Datenspeicheroption. Es ist auch ein erschwinglicher Service, da keine zusätzliche Hardware seitens des Unternehmens erforderlich ist.
Hinteres Ende: Was Sie sehen, wenn Sie auf eine Webseite klicken, ist das Front-End. Das Back-End ist alles "hinter den Kulissen" auf dieser Seite, wie Webserver, Datenbanken oder Anwendungen, die dafür sorgen, dass es funktioniert. Bei der Entwicklung Ihrer Website hat das, was sich im Back-End befindet, Einfluss darauf, was Suchmaschinen sehen.
Virtuelles privates Netzwerk (VPN): Mit einem VPN können Benutzer von überall aus eine Verbindung zu privaten Netzwerken herstellen, um die Sicherheit zu erhöhen. Anstatt beispielsweise das öffentliche Netzwerk in einem örtlichen Café oder Hotelzimmer mit erhöhtem Sicherheitsrisiko zu nutzen, können sich Mitarbeiter mit derselben Sicherheit mit Ihrem privaten Netzwerk verbinden, als ob sie an ihrem Schreibtisch sitzen würden.
Web App: Das klingt nach einem seltsamen Begriff, ist aber genau das, was er beschreibt: Eine Webseite, die aussieht und sich wie eine App auf einem Smartphone oder Tablet verhält. Dies bietet den Zuschauern ein vertrautes Format und eine intuitivere Navigation sowie eine sofortige Benutzerfreundlichkeit.
Anwendungsprogrammierschnittstelle (API): Eine API hilft dabei, dass verschiedene Komponenten eines Softwareprogramms zusammenarbeiten, sodass es wie eine einzige Softwareanwendung zu funktionieren scheint. Sie sind weit verbreitet und ersparen dem Benutzer eine komplizierte Koordination, um die Nutzung der Software zu vereinfachen.
Technologie-Stack: Ein Netzwerk besteht aus vielen verschiedenen Komponenten, von der Sicherheit bis zur Navigation. Ein Technologie-Stack beschreibt, wie diese Komponenten wie Datenverwaltung, Anmeldungen und Aufbewahrung geschichtet sind. Benjy Weinberger, leitender Programmierer bei Four Square, beschreibt dies folgendermaßen: "Ein gängiges Beispiel für einen Technologie - Stack ist der LAMP - Stack: Linux für das Betriebssystem, Apache für den Webserver, MySQL für die Datenbank und PHP (oder Python) für das Server-Codierungsumgebung."
Domain Name Service (DNS): Jeder Domainname wird in Zahlen als IP-Adresse übersetzt, wenn er in die Adressleiste eines Browsers eingegeben wird. Das DNS ist ein Verzeichnis dieser Nummern.
Open Source: Open Source beschreibt Code, der öffentlich verfügbar ist und von jedermann verwendet werden kann. Benutzer können es nehmen und für ihre Zwecke ändern. WordPress ist ein gutes Beispiel.
Maschinelles Lernen: Ein Beispiel für maschinelles Lernen ist Siri, Apples freundlicher iPhone-Helfer. Dabei wird eine Form der künstlichen Intelligenz verwendet, die sprunghaft zunimmt, da immer mehr Unternehmen sie in Produkte und Dienstleistungen integrieren. Durch Ableiten eines allgemeinen Satzes von Regeln, die durch Verwendung verfeinert wurden, findet der Algorithmus eine ungefähre Lösung anstelle eines spezifischen Algorithmus für jede einzelne Funktion.
Software as a Service (SaaS): Ansonsten bekannt als "Software on Demand" ist ein Begriff, der mit Cloud Computing in Verbindung gebracht wird. SaaS ist eine Möglichkeit, Unternehmenssoftware über das Internet bereitzustellen. SaaS wird in der Regel monatlich in Rechnung gestellt, sodass es günstiger ist als andere Softwareoptionen. Viele Business-Management-Softwarepakete, wie z. B. Projektmanagement-Software, sind jetzt auch in SaaS-Form verfügbar.
Systeme
Content Management Systems (CMS): Diese Anwendungen verwalten den Inhalt einer Website. In der Regel enthalten sie eine webbasierte Veröffentlichungsfunktion, mit der Inhalte ohne die Verwendung einer Webcodierungssprache wie HTML bearbeitet und formatiert werden können. Viele CMS-Programme verfügen über Eins-zu-Eins-Marketing-Tools, die zielgerichtete Werbung ermöglichen.
Digitale Zentralisierung: Dieser Begriff bezieht sich auf die Zentralisierung möglichst vieler Informationen in einem Bereich. Anstelle mehrerer verschiedener Apps oder Programme wird versucht, so viel wie möglich an einer Stelle zu platzieren, um es den Unternehmern zu erleichtern.
ERP-Software: Mithilfe von ERP-Software ( Enterprise Resource Planning) kann ein Unternehmen verschiedene Aspekte eines Unternehmens - wie Buchhaltung, Inventar und Personalwesen - an einem Ort verwalten.
Business Intelligence-Software (BI): BI ist die Information, die ein Unternehmen über sich selbst sammelt und die eine Vielzahl von Informationen enthalten kann. Unternehmen erwerben die für ihr Unternehmen relevanten Unternehmenssoftwaremodule und verwenden ERP-Software, um alle von diesen Modulen gesammelten Daten auf einheitliche Weise anzuzeigen. Mit Business Intelligence-Software können Unternehmen alle BI-Daten an einem Ort aufbewahren, sodass sie leichter zugänglich und analysierbar sind.
Vertragsmanagement-Software: Viele Unternehmen arbeiten mit Verträgen, die mit Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern geschlossen wurden. Mit der Vertragsverwaltungssoftware können Unternehmen alle Aspekte ihrer Verträge nachverfolgen, von den ersten Verhandlungen bis zur monatlichen Abrechnung.
Performance-Management-Software: Personalfachleute verlassen sich häufig auf Performance-Management-Software, um die Leistung ihrer Mitarbeiter zu verfolgen. Mit dieser Software können große Datenmengen effizienter organisiert und analysiert werden.
Kundenverwaltungssoftware: Unter Kundenverwaltung versteht man die Art und Weise, in der ein Unternehmen Daten über seine Kunden sammelt und verwaltet. Unternehmen verwenden Kundenverwaltungssoftware, um alle Informationen zu erfassen, die sie über Kunden sammeln, z. B. Serviceabrufe oder gekaufte frühere Produkte. Dies hilft ihnen, zukünftige Geschäfte abzuschließen und Beziehungen zu Kunden aufzubauen.
Lernmanagementsystem: Lernmanagementsysteme werden von Unternehmen eingesetzt, die Mitarbeiter ausbilden. Solche Systeme unterstützen die Personalabteilungen bei der Planung, Implementierung und Bewertung des Schulungsprozesses. Videokonferenzen, Diskussionsforen und andere interaktive Funktionen sind normalerweise in der Software eines Lernmanagementsystems enthalten.
Dokumentenverwaltung: Die Dokumentenverwaltung bezieht sich auf das System zum Erstellen, Freigeben, Organisieren und Speichern von Dokumenten innerhalb einer Organisation. Dokumentverwaltungssoftware kann verwendet werden, um den Dokumentverwaltungsprozess zu vereinfachen.
Versionskontrolle: Die Versionskontrolle verhindert beispielsweise, dass Programmierer und Ingenieure über die Arbeit ihrer Mitarbeiter schreiben. Auf diese Weise bleiben nicht nur historische Daten erhalten, um die Ausführung einer Aufgabe rückgängig zu machen, sondern auch Fortschritte an mehreren Fronten, wenn Teams an Systemen zusammenarbeiten. Der Zugriff auf ältere Versionen ermöglicht auch eine bessere Fehlerbehebung.
Managed Services: Viele alltägliche Geschäftsaktivitäten können ausgelagert werden, um die Kosten zu senken und die Gesamteffizienz eines Unternehmens zu steigern. Eine solche Praxis wird als Managed Services bezeichnet. Aktivitäten in den Bereichen Human Relations und Informationstechnologie sind zwei gemeinsame Fachgebiete, die dieser Praxis häufig unterworfen sind.
Verteilte Systeme: Je größer Ihr Unternehmen wird, desto mehr braucht es ein verteiltes System, um die eingehenden und ausgehenden Daten- und Serveranforderungen zu verarbeiten. Diese Systeme verwenden mehrere Computer, die in einem Netzwerk verbunden sind, um einen Dienst bereitzustellen, Daten zu berechnen oder Aufgaben auszuführen.
Marketing
Customer Experience (CX): Dies scheint ein ziemlich einfacher Begriff zu sein, hat jedoch wahrscheinlich den größten Einfluss auf Ihren Erfolg. CX ist die Art und Weise, in der Ihr Kunde mit Ihnen interagiert, und ihre Meinung dazu. Unternehmen konkurrieren nicht mehr nur lokal. Das Internet hat jeden Markt zu einem globalen gemacht.
Steven McDonald, ein digitaler Vermarkter, der für SuperOffice schreibt, sagte. "Wenn Sie beispielsweise einen Urlaub am Telefon buchen und die Person, mit der Sie sprechen, freundlich und hilfsbereit ist, ist dies ein guter Kundenservice. Wenn Ihre Tickets jedoch früh eintreffen und das Hotel Ihr Zimmer aufwertet, ist dies eine gute Kundenerfahrung.". " Was können Sie tun, um das Erlebnis Ihrer Kunden zu verbessern?
Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR): Auf den ersten Blick sollten diese Begriffe in den Technologiebereich eingeteilt werden. Wenn Sie diese Weiterentwicklungen jedoch nicht entwickeln, werden Sie sie höchstwahrscheinlich als Werbemittel für Ihr Produkt finden und Service. Das Tragen einer VR-Schutzbrille und die Interaktion mit Ihrem Produkt auf einer Messe oder einem Konferenzstand kann eine verlockende Möglichkeit sein, die Teilnehmer zu motivieren und sie auch nach der Veranstaltung über Ihren Service zu informieren.
Big Data: Big Data beschreibt das Sammeln und Analysieren großer Informationsmengen. Es basiert auf einer quantitativen, numerischen Grundlage von Algorithmen, die es sehr effektiv, aber etwas eingeschränkt machen können, bis sie von der Organisation interpretiert und angemessen verwendet werden.
Minimum Viable Product (MVP): Das MVP ist das neueste Startup- und neue Venture-Geschäftsmodell. Der Zweck besteht darin, validiertes Lernen zu verwenden - zum Beispiel reales Feedback zum Produkt im Vergleich zu Beta-Tests oder Testeingaben -, um den minimalen Entwicklungs- und Arbeitsaufwand optimal zu nutzen.
E-Mail-Marketing: E-Mail-Marketing ist die Werbung für Produkte und Dienstleistungen per E-Mail. Unternehmen können ihre E-Mails kreativ gestalten, indem sie Bilder, Videos und andere aufregende Inhalte einfügen, die Kunden mit größerer Wahrscheinlichkeit lesen.
Händlerkonto: Händlerkonten sind Vereinbarungen mit Bankinstituten, die für Ihr Unternehmen erforderlich sind, um Kredit- und Debitkartentransaktionen zu akzeptieren. Als Gegenleistung für die Umwandlung von Kreditkartenzahlungen in Bargeld erheben die Banken eine Umtauschgebühr für Händler sowie weitere Gebühren.
Inhaltskuration: Bei der Kuration von Inhalten wird im Wesentlichen der Inhalt ausgewählt, der online freigegeben werden soll. Dies kann aus vorhandenen Inhalten kultiviert werden, sollte jedoch immer neu oder in irgendeiner Weise "frisch" gemacht werden, um relevant zu bleiben und die Suchmaschinenalgorithmus-Spezifikationen für höhere Bewertungen zu erfüllen.
Engagement: Zu wissen, wie viele Personen Ihre Online-Ressourcen nutzen und wie oft sie mit Ihren Social-Media-Aktivitäten interagieren, wird als Tracking-Engagement bezeichnet. Je mehr sich Ihr Publikum in sozialen Medien oder auf Ihrer Website engagiert, desto mehr wissen Sie, dass Ihre Botschaft gehört wird und Resonanz findet.
Impressionen. Entsprechend dem Engagement entsteht jedes Mal ein Eindruck, wenn ein Teil Ihrer sozialen Medien von Verbrauchern gesehen wird. Das Ziel eines Eindrucks ist es, ihn zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.
Bio: Organisch ist ein Begriff, der sich auf Ihre Inhalte bezieht, die Einzelpersonen gemocht oder angesehen haben, weil sie auf natürliche Weise und nicht durch bezahlte Werbeaktionen darauf zugreifen. Als solches rangiert es höher in Suchmaschinen.
Marketing-Automatisierung: Es gibt Software oder Onlinedienste, die den Marketingaufwand mithilfe von Tools wie E-Mail, Social Media, Berichterstellung, Analyse und Kundenbeziehungsmanagement messen. Social-Media-Posts können eingegeben und zur Veröffentlichung geplant und dann Daten gesammelt werden, um die Effektivität zu messen.
A / B-Test: Mithilfe von A / B-Tests kann ein Unternehmen zwei Teile von Online-Inhalten freigeben, z. B. eine Marketing-E-Mail, einen Blog-Post oder eine Webseite, und feststellen, welche Version die meisten Antworten erhält. Es hilft bei der Eingrenzung von Marketing- und Werbemöglichkeiten.